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JAZZ-O-RAMA IM ARTHEATER: PROGRAMM IM OKTOBER 2018

Jeden Dienstag wird im Artheater, Köln, ein Jazz-Abend vom Feinsten veranstaltet. Jazz-O-Rama. Nach einem Opening Act besteht die Möglichkeit mit Könnern ihres Fachs, zu jammen.

Jazz-O-Rama Programm im Oktober 2018

2.10.   21h  (!!!!!)
ROAR
„Last friday night I saw them live, it was just hip!“- Katy Perry

Stefan Karl Schmid – Tenorsaxofon
Persh – Bass
Fabian Arends – Schlagzeug

9.10.   21:30h
Jeremiah McCormack Quartet
„Sommerzeit abschaffen!”

Theresia Philipp – Saxofon
Norbert Scholly – Gitarre
Robert Landfermann – Bass
Leif Berger – Schlagzeug

 

16.10.   21:30h
Chinchano All Stars
“El tiempo es una rosa”

Sebastian Gille – Saxofone
Nils Tegen – Klavier
Joscha Oetz – Kontrabass
Laura Robles – Cajón

 

23.10.   21:30h
Benedikt Hesse CubaNola
“New Orleans Funk knallt auf Kubanischen Jazz”

Volker Deglmann – Trompete
Norman Peplow – Piano
Juan Camilo Villa – Bass
Roland Peil – Perkussion
Benedikt Hesse – Schlagzeug

 

30.10.   21:30h
Ludwig/Hauptmann/Kintopf/Parzhuber
“Aller guten Dinge sind Vier”

Johannes Ludwig – Alt-Saxofon
Felix Hauptmann – Klavier
Roger Kintopf – Bass
Alexander Parzhuber – Schlagzeug

Joscha Oetz: Perfektomat

Joscha Oetz

Perfektomat

Klaeng 007

Der Kölner Bassist und Komponist Joscha Oetz ist nach langjährigen Aufenthalten in Kalifornien und Peru wieder nach Köln zurückgekehrt. Die vorliegende CD reflektiert vor allem seine peruanischen Erfahrungen mit einer kraftvollen rhythmusbetonten Musik in acht Eigenkompositionen. Dazu hat Oetz die in Deutschland lebende Peruanerin Laura Robles am Cajon und den mit allen weltmusikalischen Wassern bestens vertrauten Bodek Janke am Schlagzeug in seine Band gebeten. Gemeinsam schaffen die drei ein Feuerwerk an faszinierenden Rhythmen, die man in Deutschland kaum kennt. In „Perfect Grey“ ist das der Festejo-Rhythmus, zu dem Johannes Lauer die Quijada bedient, die aus einem Eselsgebiss besteht. In „Caral“ spielt Simon Nabatov, sonst eher als Avantgarde-Pianist bekannt, ein ausdrucksstarkes Solo über dem trägen Lando-Rhythmus. Hier wie auch in einigen weiteren Stücken bringt Saxofonist Niels Klein eine willkommene Coolness in die heiße Musik. „Eastern Presence“ ist schließlich eine Verbeugung vor dem gebürtigen Russen Nabatov und vor Janke mit polnischen und russischen Vorfahren, die beide eine verblüffende Affinität zu den peruanischen Rhythmen demonstrieren. Bei allem weltmusikalischen Hintergrund bietet diese CD mitreißenden „Real Jazz“ auf höchstem Niveau und ist ein Top-Kandidat für die üblichen Jahresbestenlisten.