CJS Gewinner 2023 - Fotos Gerhard Richter

Die Gewinner des CJS-Kompositions­wettbewerbs 2023

Die Cologne Jazz Supporters e.V. (CJS) verleihen zum vierten Mal einen Kompositionspreis für Jazzer aus NRW, der mit Geldpreisen und Auftritten dotiert ist. Die dreiköpfige Jury mit Martin Sasse (Vorsitzender) und den Gewinnern der Vorjahre Charlotte Illinger und Sebastian Gahler bewertete blind, also ohne die Namen der KomponistInnen zu kennen. Hier geben wir die Gewinner 2023 bekannt:

Der erste Platz geht an das Stück „Nine to Five“ von Ole Sinell. Der Kölner Saxofonist ist seit seiner Mitwirkung im Bundesjazzorchester (BuJazzO) Mitglied der Big Band der Bundeswehr, seit kurzem auch Leiter der neu geschaffenen Jazzorama Big Band. Als Arrangeur war Sinell schon für die HR Big Band, die SWR Big Band und das Bundesjazzorchester tätig.  

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CJS Preisträger 2023 Ole Sinell – Foto Gerhard Richter

Website: https://www.olesinell.de/


Die Komposition „Sailor Embarking“ von Ursula Wienken liegt auf Platz 2. Die junge deutsch-polnische Bassistin studiert an der Musikhochschule Köln und gewann bereits als Komponistin den Kunstförderpreis 2021 ihrer Heimatstadt Neuss. Als Bandleaderin leitet sie ihr „URS Quartett“ und ihr neues Fusion-Quintett. Sie ist aktuell Mitglied des BuJazzO.

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CJS Preisträgerin 2023 Ursula Wienken – Foto Gerhard Richter

Instagram: https://www.instagram.com/ursulatheonion/


Leon Hattori gewinnt den dritten Preis mit seinem Stück „Euphoria“, das er dem verstorbenen amerikanischen Schlagzeuger Ralph Peterson gewidmet hat. Der deutsch-japanische Pianist war Mitglied des BuJazzO und studiert an der Musikhochschule Köln. Er spielt in vielen Bands und leitet sein eigenes Quintett.

CJS Preisträger 2023 Leon Hattori – Foto Gerhard Richter

Website: https://leonhattori.de/


Der CJS-Kompositionswettbewerb ist mit Geldpreisen von € 1.500, € 1.000 und € 500 plus Auftritten im Kölner Jazz-Club King Georg dotiert. Die dreiköpfige Jury mit Martin Sasse (Vorsitzender) und den Gewinnern der Vorjahre Charlotte Illinger und Sebastian Gahler bewertete die zahlreichen Einreichungen blind.

CJS-Vorsitzender und Betreiber des King Georg Dr. Jochen Axer: „Auch nach der Corona-Zeit haben sich wieder erfreulich viele MusikerInnen mit beeindruckenden Kompositionen beteiligt. Das ist natürlich großartig und im Sinne der CJS als gemeinnützigem Verein und des Jazz-Clubs zur Förderung des Jazz in Köln und Umgebung. Wir werden wieder viele TeilnehmerInnen des Wettbewerbs zu Konzerten ins King Georg einladen.“


CJS-Vorstandsmitglied Hans-Bernd Kittlaus: „Zum ersten Mal gaben wir den TeilnehmerInnen dieses Jahr die Möglichkeit, sich auf freiwilliger Basis über ihre eingereichten Kompositionen auszutauschen. Das wird gut angenommen.“


Die Preisverleihung wird im King Georg Jazz Klub mit Publikum stattfinden und als Livestream übertragen. Der Termin wird in Kürze bekanntgegeben.

www.cologne-jazz-supporters.de

www.kinggeorg.de/stream/

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