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JAZZ-O-RAMA IM ARTHEATER: PROGRAMM IM MÄRZ 2018

Jeden Dienstag wird im Artheater, Köln, ein Jazz-Abend vom Feinsten veranstaltet. Jazz-O-Rama. Nach einem Opening Act besteht die Möglichkeit mit Könnern ihres Fachs, zu jammen.

Jazz-O-Rama Programm im März 2018

6.3.,  21:30h
Beerkircher/Lindner/Werner/Landfermann

„Form Creates Content“

Axel Lindner – Violine, Viola
Ralph Beerkircher – Gitarre
Holger Werner – Klarinette, Bassklarinette
Robert Landfermann – Kontrabass
für Schlagzeug auf der Session ist gesorgt!

13.3., 21:30h
GILLE · SCHOLLY · BÖHM · RAMOND · ARENDS

„Blues and the Abstract Truth“

Sebastian Gille – Saxophone
Norbert Scholly – Gitarre
Rainer Böhm – Klavier
Christian Ramond – Bass
Fabian Arends – Schlagzeug

20.3., 21:30h
Melting Pott

„Von Dortmund über Düsseldorf nach Köln“

Matthias Nadolny – Saxofon
Simon Seidl – Piano
Hendrika Entzian – Bass
Peter Weiss – Drums

27.3., 21:30 Uhr
BRAZILIAN MOTIONS

„Mariä Verkündigung“

Patricia Cruz, Gesang, Perkussion
João Luis Nogueira Pinto, akustische Gitarre
Juan Camilo Villa, Kontrabass, E-Bass
Alfonso Garrido, Perkussion
Matthias Schriefl, Flügelhorn, Trompete, Bass-Flügelhorn, Alphorn
Tamara Lukasheva Vocals, Melodika
Hannah Weirich Viola
Peter Heidl Flöten
Laszló Kerekes Fagott

JAZZ-O-RAMA IM ARTHEATER: PROGRAMM IM AUGUST 2017

Jeden Dienstag wird im Artheater, Köln, ein Jazz-Abend vom Feinsten veranstaltet. Jazz-O-Rama. Nach einem Opening Act besteht die Möglichkeit mit Könnern ihres Fachs, zu jammen.

Jazz-O-Rama Programm im August 2017

Dienstag, 01.08.2017 / Beginn 21.30 Uhr
Four On Jazz – „Live At Artheater“

Matthias Erlewein – Tenorsaxofon
Pablo Held – Klavier
Robert Landfermann – Bass
Hendrik Soll – Schlagzeug

Dienstag, 08.08.2017 / Beginn 21.30 Uhr
L.U.T.Z – „4 Buchstaben, 5 Typen, 1 mal Jazz“

Bastian Stein – Trompete
Dierk Peters – Vibrafon
Pablo Held – Klavier
Oliver Lutz – Bass
Hendrik Smock – Schlagzeug

Dienstag, 15.08.2017 / Beginn 21.30 Uhr
F Hera X -„People N´People“

Anna-Lena Schnabel – Saxofon
Fabian Dudek – Saxofon
Cino Palagliesu – Bass
Leif Berger – Schlagzeug

Dienstag, 22.08.2017 / Beginn 21.30 Uhr
Gille · Böhm · Ramond · Arends
„We Butter The Bred With Butter“

Sebastian Gille – Saxofone
Rainer Böhm – Klavier
Christian Ramond – Bass
Fabian Arends – Schlagzeug

 

Dienstag, 29.08.2017 / Beginn 21.30 Uhr
Silvio Morger Supergroup
„Eines Tages, The Day will Come „

Cino Palagliesu – Tenorsaxofon
Simon Seidl – Klavier
David Helm – Bass
Silvio Morger – Schlagzeug

 

 

JAZZ-O-RAMA IM ARTHEATER: PROGRAMM IM AUGUST 2016

Jeden Dienstag  wird im Artheater, Köln, ein Jazz-Abend vom Feinsten veranstaltet. Jazz-O-Rama. Nach einem Opening Act besteht die Möglichkeit mit Könnern ihres Fachs, zu jammen.

2.8. , 21:30 h
Riaz Khabirpour Quartett – „The Sound of Summer“

Christoph Möckel – saxophon
Riaz Khabirpour – gitarre
Matthias Nowak – bass
Leif Berger – drums

9.8.,  21:30 h
Pommes People – „wer die Kartoffel nicht ehrt, ist den Jazz nicht wert!“

Janning Trumann – trombone
Sebastian Büscher – tenorsax
Florian Herzog – bass
Fabian Arends – dr

16.8., 21.30 h
Mario and the Bitboppers – „wie passend – du kämpfst wie eine Kuh!“

Matthias Schriefl – tp
Tobias Weidinger – tp
Jan Torkewitz – ts
Michael Theissing-Tegeler – tb
Sebastian Müller – g
Reza Askari – b
Thomas Wöhrle – dr

23.8.,  21:30 h
Mingus Cologne Dynasty – „Music of Charles Mingus“

Fabian Dudek – Altsaxofon
Denis Gäbel – Tenorsaxofon
Klaus Heidenreich – Posaune
Rainer Böhm – Piano
Robert Landfermann – Bass
Thomas Sauerborn – Schlagzeug

30.8., 21:30 h
Birthday Jam Gang – “zum Geburtstag wünsche ich mir…“

Martin Gasser as
Matthew Halpin ts
David Helm b
Leif Berger dr

Filippa Gojo Quartett gewinnt Neuen Deutschen Jazzpreis 2015

Das Filippa Gojo Quartett hat den Neuen Deutschen Jazzpreis 2015 der IG Jazz Rhein-Neckar, Mannheim, gewonnen. Bei einer Publikumswahl in Mannheim konnte sich das Ensemble aus dem Kölner Raum gegen zwei andere Bands durchsetzen.

Der mit insgesamt 10 000 Euro dotierte Preis gilt als höchstdotierte Auszeichnung für professionelle deutsche Jazzbands. Kurator 2015 und damit für die Auswahl der Finalisten zuständig war in diesem Jahr der aus Detroit, Michigan, stammende Altsaxophonist  und Grammy-Award-Gewinner Kenny Garrett.   Die Sängerin Filippa Gojo gewann auch den Solistenpreis, der mit 1000 Euro dotiert ist.

Herzlichen Glückwunsch.

Filippa Gojo Quartett

Filippa Gojo – Gesang
Sebastian Scobel – Klavier
David Andres – Kontrabass
Lukas Meile – Perkussion

Die weiteren Finalisten waren:

Lutz Häfner & Rainer Böhm plus Celli

Lutz Häfner – Saxophon
Rainer Böhm – Klavier
Cornelius Boensch – Cello 1
VeroniKa Zucker – Cello 2
Irene von Fritsch – Cello 3
Nayon Han – Cello 4

Andreas Matthias Pichler

Andreas Pichler – Gesang, Banjo, Schlagzeug
Matthias Pichler – Gesang, Kontrabass

(c) Foto: Gerhard Richter, Köln

KOI Trio: Light Blue

KOI Trio feat. Sebastian Gille/Rainer Böhm

Light Blue

FLOATmusic FL003

In der deutschen Jazz-Szene erfordert es einigen Mut, eine komplette CD einem amerikanischen Komponisten zu widmen, ist doch die Norm eher die extensive Einspielung von Eigenkompositionen. Nun spielt das Kölner KOI Trio Monk – 8x Monk, nur Monk. Und die Auseinandersetzung mit dem exzentrischen New Yorker Pianisten und Komponisten, der schon 1982 starb, gelingt. Das liegt nicht zuletzt an den beiden Gästen, die recht viel Raum bekommen. Pianist Rainer Böhm spielt überhaupt nicht Monk-ish eckig, aber seine melodisch orientierte Spielweise passt bestens zu KOI Gitarrist Riaz Khabipour, und gemeinsam bieten sie einen spannenden Kontrast zu Sebastian Gilles wunderbar verqueren Klängen auf dem Tenorsaxofon. Gute Beispiele dafür sind „Pannonica“ und das schnelle „Bright Mississippi“, in dem KOI Bassist Matthias Akeo Nowak mit mitreißendem Walking Bass die Band treibt und Schlagzeuger Oliver Rehmann mit angenehmer Zurückhaltung seinen Ben Riley (Monk’s langjähriger Schlagzeuger) abgibt. Darüber bläst Gille mit seinem so ungemein eindringlichen Sound, dessen Individualität noch verstärkt wird durch einen eigentlich unzeitgemäßen Hall, mit dem Toningenieur Clemens Orth das Saxofon klingen lässt, als sei Monk 1957 bei der Aufnahme persönlich dabei gewesen. Doch die Aufnahme stammt tatsächlich aus dem Jahr 2013 und zeigt, wie lohnend ein frischer Blick auf diese vermeintlich ausgelutschten Standards sein kann. Monk hätte sich vermutlich gefreut.