Wir freuen uns, die Gewinner unseres Kompositionswettbewerbs 2025 zu präsentieren! Die Cologne Jazz Supporters e.V. (CJS) verleihen zum sechsten Mal diesen Preis für Jazzer aus NRW, dotiert mit Geldpreisen und Auftritten.
Aus beeindruckenden 30 Einreichungen hat die Jury ( Martin Sasse (Vorsitzender) und die früheren Gewinner Charlotte Illinger und Benjamin Schäfer) drei Preisträger ausgewählt – anonymisiert und blind, also ohne die Namen der KomponistInnen zu kennen. Gewonnen haben …
1. Platz: “You Did It, Girl!“ von Hubert Nuss
Der Pianist und Komponist Hubert Nuss ist ein wichtiges Mitglied der Kölner Jazz-Szene. Er hat an über 60 CDs und bei zahlreichen Studioproduktionen mitgewirkt. 2008 wurde er mit dem WDR Jazzpreis für Improvisation ausgezeichnet. Seit 2018 ist er Professor für Jazz Piano an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart.

2. Platz: “Holografic Tonic“ von Marc Doffey
Der Saxofonist, Komponist und Arrangeur Marc Doffey hat seinen Lebensmittelpunkt erst 2024 nach Köln verlegt, nachdem er in Berlin, Amsterdam und Mannheim studiert und gelebt hatte. Er war Mitglied des JugendJazzOrchester NRW und des BuJazzO.

3. Platz: „“No More Detours““ von Thimo Niesterok
Thimo Niesterok studierte in Köln und zählt heute zu den herausragenden deutschen Jazz Trompetern und Komponisten. Er hat bereits mehrere Alben unter eigenem Namen veröffentlicht und wird ab 28. Juni unter dem Namen “Swing Georg“ eine eigene Reihe im King Georg Jazz Club haben.

Der Wettbewerb ist mit Preisgeldern von € 1.500, € 1.000 und € 500 dotiert. Die Gewinner dürfen außerdem im legendären Kölner Jazz-Club King Georg auftreten. Die dreiköpfige Jury mit Martin Sasse (Vorsitzender) und den früheren Gewinnern Charlotte Illinger und Benjamin Schäfer bewertete blind, also ohne Kenntnis der Namen der Komponisten.
CJS-Vorstandsmitglied und Wettbewerbsorganisator Hans-Bernd Kittlaus: „Es ist jedes Mal eine Freude, die hohe Qualität der Einreichungen zu hören, die dieses Mal aus ganz NRW von Komponistinnen und Komponisten zwischen 18 und 82 kamen.“
Jazz-Förderer und Betreiber des King Georg Prof. Dr. Jochen Axer: „Mein Eindruck ist, dass sich der Wettbewerb endgültig etabliert hat. Corona und die Idee der kleinen Hilfe durch die Preisgelder sind überwunden, Anreiz zu Kreativität und Spielfreude sind wieder ganz vorne. Die Mischung der Preisträger mit ihren unterschiedlichen stilistischen Ausrichtungen ist fast unwirklich perfekt. Wir werden wieder viele TeilnehmerInnen des Wettbewerbs, insbesondere die Gewinner, zu Konzerten ins King Georg einladen.“
Die Preisverleihung wird im King Georg Jazz Klub mit Publikum stattfinden und auch als Livestream übertragen. Termine werden in Kürze bekanntgegeben.
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