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Die Gewinner des 6. CJS-Kompositions­wettbewerbs 2025 – mit Audio

Wir freuen uns, die Gewinner unseres Kompositionswettbewerbs 2025 zu präsentieren! Die Cologne Jazz Supporters e.V. (CJS) verleihen zum sechsten Mal diesen Preis für Jazzer aus NRW, dotiert mit Geldpreisen und Auftritten.

Aus beeindruckenden 30 Einreichungen hat die Jury ( Martin Sasse (Vorsitzender) und die früheren Gewinner Charlotte Illinger und Benjamin Schäfer) drei Preisträger ausgewählt – anonymisiert und blind, also ohne die Namen der KomponistInnen zu kennen. Gewonnen haben …

1. Platz: “You Did It, Girl!“ von Hubert Nuss
Der Pianist und Komponist Hubert Nuss ist ein wichtiges Mitglied der Kölner Jazz-Szene. Er hat an über 60 CDs und bei zahlreichen Studioproduktionen mitgewirkt. 2008 wurde er mit dem WDR Jazzpreis für Improvisation ausgezeichnet. Seit 2018 ist er Professor für Jazz Piano an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart.

Hubert Nuss, Gewinner CJS Kompositionswettbewerb 2025, Foto: privat
Hubert Nuss, Gewinner CJS Kompositionswettbewerb 2025, Foto : Oliver Röckle

Audio: Siegertitel 2025 „You Did It, Girl“ von Hubert Nuss

2. Platz: “Holografic Tonic“ von Marc Doffey
Der Saxofonist, Komponist und Arrangeur Marc Doffey hat seinen Lebensmittelpunkt erst 2024 nach Köln verlegt, nachdem er in Berlin, Amsterdam und Mannheim studiert und gelebt hatte. Er war Mitglied des JugendJazzOrchester NRW und des BuJazzO.

Mark Doffey Preisträger CJS Kompositionswettbewerb 2025, Foto Dovile Sermokas
Mark Doffey, Preisträger CJS Kompositionswettbewerb 2025, Foto Dovile Sermokas

Audio: „Holografic Tonic“ von Marc Doffey

3. Platz: „“No More Detours““ von Thimo Niesterok
Thimo Niesterok studierte in Köln und zählt heute zu den herausragenden deutschen Jazz Trompetern und Komponisten. Er hat bereits mehrere Alben unter eigenem Namen veröffentlicht und wird ab 28. Juni unter dem Namen “Swing Georg“ eine eigene Reihe im King Georg Jazz Club haben.

Thimo Nisterok, Preisträger CJS Kompositionswettbewerb 2025, Foto: Sophia Hegewald
Thimo Nisterok, Preisträger CJS Kompositionswettbewerb 2025, Foto: Sophia Hegewald

Der Wettbewerb ist mit Preisgeldern von € 1.500, € 1.000 und € 500 dotiert. Die Gewinner dürfen außerdem im legendären Kölner Jazz-Club King Georg auftreten. Die dreiköpfige Jury mit Martin Sasse (Vorsitzender) und den früheren Gewinnern Charlotte Illinger und Benjamin Schäfer bewertete blind, also ohne Kenntnis der Namen der Komponisten.

Audio, 3. Platz 2025 „No More Detours- Thimo Niesterok

CJS-Vorstandsmitglied und Wettbewerbsorganisator Hans-Bernd Kittlaus: „Es ist jedes Mal eine Freude, die hohe Qualität der Einreichungen zu hören, die dieses Mal aus ganz NRW von Komponistinnen und Komponisten zwischen 18 und 82 kamen.“


Jazz-Förderer und Betreiber des King Georg Prof. Dr. Jochen Axer: „Mein Eindruck ist, dass sich der Wettbewerb endgültig etabliert hat. Corona und die Idee der kleinen Hilfe durch die Preisgelder sind überwunden, Anreiz zu Kreativität und Spielfreude sind wieder ganz vorne. Die Mischung der Preisträger mit ihren unterschiedlichen stilistischen Ausrichtungen ist fast unwirklich perfekt. Wir werden wieder viele TeilnehmerInnen des Wettbewerbs, insbesondere die Gewinner, zu Konzerten ins King Georg einladen.“

Die Preisverleihung wird im King Georg Jazz Klub mit Publikum stattfinden und auch als Livestream übertragen. Termine werden in Kürze bekanntgegeben.

www.cologne-jazz-supporters.de

www.kinggeorg.de/stream/

LIVE KONZERTE IN KÖLN UND UMGEBUNG: JUNI-UPDATE

Hans-Bernd Kittlaus hat uns    wieder neue und wie immer kompromisslos subjektive Veranstaltungstipps für Köln und Umgebung geliefert, wie immer jeweils mit einer treffenden  Kurzbeschreibung – es sind über 350 Termine bis Ende 2025. 

 

 

LIVE KONZERTE IN KÖLN UND UMGEBUNG: APRIL-UPDATE

Hans-Bernd Kittlaus hat uns  rechtzeitig vor Karneval  wieder neue und wie immer kompromisslos subjektive Veranstaltungstipps für Köln und Umgebung geliefert, wie immer jeweils mit einer treffenden  Kurzbeschreibung – es sind über 400 Termine bis Ende 2025. 

Unser Experte betätigt sich auch als Jazz-DJ im KingGeorg  und kuratiert eine eigene Konzertreihe  R(h)einJazz im Lilo in Bad Honnef.  Dort geht es weiteram  Donnerstag, den 3.4.25, 19:30 Uhr, mit Geza Hosszu-Legocky und Thomas Benke. Der Geiger mischt Klassik mit Gypsy Jazz, und
am Sonntag, den 6.4.25, 19 Uhr, mit den Jazz Futures mit Mark Maksimovich + Benedikt Göb + Lena Lorberg + Jakob Hein. Junge große Talente in Bad Honnef.

(Beitragsbild: Dianne Reeves,Peter Martin –   Foto Hansbernd Kittlaus)

 

Die Gewinner des 5. CJS-Kompositions­wettbewerbs 2024 – mit Audio

Wir freuen uns, die Gewinner unseres Kompositionswettbewerbs 2024 zu präsentieren! Die Cologne Jazz Supporters e.V. (CJS) verleihen zum fünften Mal diesen Preis für Jazzer aus NRW, dotiert mit Geldpreisen und Auftritten.

Aus beeindruckenden 43 Einreichungen hat die Jury ( Martin Sasse, WDR-Jazzpreisträgerin Caris Hermes und Vorjahressieger Ole Sinell) drei Preisträger ausgewählt – anonymisiert, also ohne die Namen der KomponistInnen zu kennen. Gewonnen haben …

1. Platz: „Springy“ von Benjamin Schaefer
Der Pianist und Komponist Benjamin Schaefer erhält für sein Stück „Springy“ den ersten Preis.

Gewinner 2024 Benjamin Schaefer – Foto: privat

Benjamin ist Absolvent der Musikhochschule Köln und hat in renommierten Ensembles wie dem Landesjazzorchester NRW und dem Bundesjazzorchester (BuJazzO) gespielt. In seiner 20-jährigen Karriere hat er zwölf Alben veröffentlicht und mehrere Bands geleitet, darunter aktuell Stone Flowers. Zahlreiche Preise zieren bereits seine Vita, darunter der Jazzpreis der Stadt Köln 2011.

Audio : Siegertitel 2024:“Springy“ von Benjamin Schaefer

2. Platz: „Baldeneyus“ von Nicklas John
Der zweite Platz geht an Nicklas John mit seiner Komposition „Baldeneyus“.

Nicklas John
Preisträger Nicklas John – Foto: Nadia Sarycheva

Der junge Pianist hat gerade sein Studium an der Folkwang Universität in Essen abgeschlossen und bereits eine beachtliche Sammlung an Preisen als Pianist und Komponist gewonnen. Als Mitglied des JugendJazzOrchester NRW hat er sich einen Namen gemacht und tritt derzeit solo sowie mit dem Duo „N.O. Trio“ und dem Quartett „Eines Tages“ auf.

Audio: Platz 2 2024: „Baldeneyus“ von Nicklas John (Duoaufnahme)

3. Platz: „Le Pin Sec“ von Maik Krahl
Mit seinem Stück „Le Pin Sec“ sicherte sich Maik Krahl den dritten Platz.

Maik Krahl
Preisträger Maik Krahl – Foto: Alessandro De Matteis

Maik hat in Dresden und Essen studiert und zählt heute zu den herausragenden Jazz-Trompetern Deutschlands. Mit drei eigenen Alben und als festes Mitglied des Kölner Subway Jazz Orchestra hat er sich in der Szene etabliert.

Der Wettbewerb ist mit Preisgeldern von € 1.500, € 1.000 und € 500 dotiert. Die Gewinner dürfen außerdem im legendären Kölner Jazz-Club King Georg auftreten. Die dreiköpfige Jury – bestehend aus Martin Sasse, der WDR Jazzpreisträgerin Caris Hermes und dem Vorjahresgewinner Ole Sinell – bewertete alle Einreichungen anonym.

Martin Sasse, Jury-Vorsitzender und künstlerischer Leiter des King Georg, erklärt: „Es war keine leichte Entscheidung, aber wir sind sehr zufrieden mit den ausgewählten Stücken.“ Auch Dr. Jochen Axer, Vorsitzender der CJS und Betreiber des King Georg, zeigt sich begeistert: „43 Einreichungen zeigen, dass unser Wettbewerb weiterhin großen Anklang findet. Das freut uns sehr, denn unser Ziel ist die Förderung des Jazz in Köln und Umgebung. Viele der TeilnehmerInnen werden wir zu Konzerten ins King Georg einladen.“

Die Preisverleihung wird im King Georg Jazz Klub mit Publikum stattfinden und auch als Livestream übertragen. Der Termin wird in Kürze bekanntgegeben.

www.cologne-jazz-supporters.de

www.kinggeorg.de/stream/

Die Gewinner des CJS-Kompositions­wettbewerbs 2023

Die Cologne Jazz Supporters e.V. (CJS) verleihen zum vierten Mal einen Kompositionspreis für Jazzer aus NRW, der mit Geldpreisen und Auftritten dotiert ist. Die dreiköpfige Jury mit Martin Sasse (Vorsitzender) und den Gewinnern der Vorjahre Charlotte Illinger und Sebastian Gahler bewertete blind, also ohne die Namen der KomponistInnen zu kennen. Hier geben wir die Gewinner 2023 bekannt:

Der erste Platz geht an das Stück „Nine to Five“ von Ole Sinell. Der Kölner Saxofonist ist seit seiner Mitwirkung im Bundesjazzorchester (BuJazzO) Mitglied der Big Band der Bundeswehr, seit kurzem auch Leiter der neu geschaffenen Jazzorama Big Band. Als Arrangeur war Sinell schon für die HR Big Band, die SWR Big Band und das Bundesjazzorchester tätig.  

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CJS Preisträger 2023 Ole Sinell – Foto Gerhard Richter

Website: https://www.olesinell.de/


Die Komposition „Sailor Embarking“ von Ursula Wienken liegt auf Platz 2. Die junge deutsch-polnische Bassistin studiert an der Musikhochschule Köln und gewann bereits als Komponistin den Kunstförderpreis 2021 ihrer Heimatstadt Neuss. Als Bandleaderin leitet sie ihr „URS Quartett“ und ihr neues Fusion-Quintett. Sie ist aktuell Mitglied des BuJazzO.

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CJS Preisträgerin 2023 Ursula Wienken – Foto Gerhard Richter

Instagram: https://www.instagram.com/ursulatheonion/


Leon Hattori gewinnt den dritten Preis mit seinem Stück „Euphoria“, das er dem verstorbenen amerikanischen Schlagzeuger Ralph Peterson gewidmet hat. Der deutsch-japanische Pianist war Mitglied des BuJazzO und studiert an der Musikhochschule Köln. Er spielt in vielen Bands und leitet sein eigenes Quintett.

CJS Preisträger 2023 Leon Hattori – Foto Gerhard Richter

Website: https://leonhattori.de/


Der CJS-Kompositionswettbewerb ist mit Geldpreisen von € 1.500, € 1.000 und € 500 plus Auftritten im Kölner Jazz-Club King Georg dotiert. Die dreiköpfige Jury mit Martin Sasse (Vorsitzender) und den Gewinnern der Vorjahre Charlotte Illinger und Sebastian Gahler bewertete die zahlreichen Einreichungen blind.

CJS-Vorsitzender und Betreiber des King Georg Dr. Jochen Axer: „Auch nach der Corona-Zeit haben sich wieder erfreulich viele MusikerInnen mit beeindruckenden Kompositionen beteiligt. Das ist natürlich großartig und im Sinne der CJS als gemeinnützigem Verein und des Jazz-Clubs zur Förderung des Jazz in Köln und Umgebung. Wir werden wieder viele TeilnehmerInnen des Wettbewerbs zu Konzerten ins King Georg einladen.“


CJS-Vorstandsmitglied Hans-Bernd Kittlaus: „Zum ersten Mal gaben wir den TeilnehmerInnen dieses Jahr die Möglichkeit, sich auf freiwilliger Basis über ihre eingereichten Kompositionen auszutauschen. Das wird gut angenommen.“


Die Preisverleihung wird im King Georg Jazz Klub mit Publikum stattfinden und als Livestream übertragen. Der Termin wird in Kürze bekanntgegeben.

www.cologne-jazz-supporters.de

www.kinggeorg.de/stream/

Die Gewinner des CJS-Kompositions­wettbewerbs 2022

Die dritte Ausgabe des Kompositionswettbewerbs des Cologne Jazz Supporters e.V. (CJS) für Jazzer aus NRW hat mit 40 Einreichungen erneut ein starkes Echo gefunden. Nun stehen die Gewinner fest.

Der erste Platz geht an das Stück „Kafka Tamura“ von Sebastian Gahler. Der Düsseldorfer Pianist spielt seit vielen Jahren erfolgreich mit eigenen Bands, insbesondere mit seinem Trio. Die Komposition wird das Titelstück seiner in Kürze erscheinenden neuen CD.  

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Sebastian Gahler, Preisträger 1. Preis 2022 , Foto: Fabian Sturtz

Die Komposition „Medianto“ von Marcus Bartelt liegt auf Platz 2. Der Baritonsaxofonist ist seit vielen Jahren Teil der Kölner Szene und spielt in verschiedenen eigenen Formationen wie auch in der erfolgreichen Band DePhazz. Er ist Gründungsmitglied des Cologne Contemporary Jazz Orchestra.

http://www.marcusbartelt.de/

Markus Bartelt, Foto: Frank Wiesen
Preisträger Marcus Bartelt (Foto: Frank Wiesen)

Preisträger János Löber, Foto: N.N.

János Löber gewinnt mit seinem Stück „Something in Reserve“ den dritten Preis. Der junge Trompeter war Mitglied des BuJazzO und lebt und arbeitet nach seinem Studienabschluss an der Musikhochschule in Köln.

https://janosloeber.bandcamp.com/


CJS-Vorstandsmitglied Hans-Bernd Kittlaus:Obwohl die meisten MusikerInnen dank der besseren Corona-Situation inzwischen viel mehr zu tun haben als in den Vorjahren, hatte der Wettbewerb wieder eine erfreulich hohe Zahl von Einreichungen. Das ist ganz im Sinne des CJS, der sich als gemeinnütziger Verein der Förderung des Jazz in Köln und Umgebung verschrieben hat.“

Martin Sasse, Vorsitzender der Jury: „Die Jury hat wie immer blind bewertet. Die Qualität der Mehrzahl der eingereichten Kompositionen ist beachtlich.“ Jury-Mitglied Charlotte Illinger: Es war sehr anregend, so viele gute Kompositionen zu hören. Das hat es schwer gemacht, eine Auswahl zu treffen. Am Ende haben mich die drei Gewinner-Kompositionen am stärksten berührt.“ Jury-Mitglied John Goldsby: „Es ist inspirierend, all diese großartigen, frisch geschaffenen Kompositionen zu hören, die von der starken Jazzszene zeugen, die wir hier in NRW haben. Herzlichen Glückwunsch an alle, die teilgenommen haben!

CJS-Vorsitzender Dr. Jochen Axer ist auch Betreiber des King Georg Jazz Klubs: „Die Qualität und Breite der Kompositionen ist toll. Wie in den Vorjahren werden wir viele TeilnehmerInnen des Wettbewerbs zu Konzerten ins King Georg einladen.

Die Preisverleihung wird im King Georg Jazz Klub mit Publikum stattfinden und als Livestream übertragen. Der Termin wird in Kürze bekanntgegeben.

www.cologne-jazz-supporters.de

www.kinggeorg.de/stream/

„Young Talents“ im King Georg

Der Jazzclub King Georg in Köln bietet in seiner Reihe „Young Talents“ jeden Mittwoch studierenden jungen Talenten die Möglichkeit, sich auszuprobieren und in Club-Atmosphäre zu spielen. Hierdurch stellt er neben seinem Hauptprogramm mit international und national renommierten Künstlern eine Bühne zur Förderung und Entwicklung junger Talente zur Verfügung. Standortbedingt bilden die in Köln beheimateten und/oder studierenden jungen Talente die Mehrzahl der auftretenden Künstler. Sie werden jedoch immer wieder durch Musiker von anderen Standorten und Hochschulen wie Essen, Mainz oder aus den Niederlanden ergänzt. Zukünftig werden regelmäßig auch Studierende der Hochschule für Künste aus Bremen dem King Georg die Ehre geben. Eine auf Dauer angelegte Kooperation, zustande gekommen durch die Vermittlung des in Bremen lehrenden Prof. Markus Schieferdecker und Martin Sasse als dem künstlerischen Leiter des King Georg ist verabredet. Den Start macht das Magnus Bodzin Quartett am 22. Juli 2022.

 

Die Kooperation ist eine WIN-WIN-Situation: „Wir freuen uns natürlich sehr und sind dankbar für diese großartige Unterstützung vom Jazzclub King Georg“, sagt Prof. Schieferdecker. „Und wir freuen uns auf junge Jazzer aus Norddeutschland, die unser Programm stützen und ihrerseits unser Engagement für „Young Talents“ nutzen und betonen“, so Jochen Axer für das King Georg.