Der Jazz Kalender 2025 von Gerhard Richter und Peter Tümmers ist ab sofort (vor)bestellbar.
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Wir freuen uns, die Gewinner unseres Kompositionswettbewerbs 2024 zu präsentieren! Die Cologne Jazz Supporters e.V. (CJS) verleihen zum fünften Mal diesen Preis für Jazzer aus NRW, dotiert mit Geldpreisen und Auftritten.
Aus beeindruckenden 43 Einreichungen hat die Jury ( Martin Sasse, WDR-Jazzpreisträgerin Caris Hermes und Vorjahressieger Ole Sinell) drei Preisträger ausgewählt – anonymisiert, also ohne die Namen der KomponistInnen zu kennen. Gewonnen haben …
1. Platz: „Springy“ von Benjamin Schaefer
Der Pianist und Komponist Benjamin Schaefer erhält für sein Stück „Springy“ den ersten Preis.
Benjamin ist Absolvent der Musikhochschule Köln und hat in renommierten Ensembles wie dem Landesjazzorchester NRW und dem Bundesjazzorchester (BuJazzO) gespielt. In seiner 20-jährigen Karriere hat er zwölf Alben veröffentlicht und mehrere Bands geleitet, darunter aktuell Stone Flowers. Zahlreiche Preise zieren bereits seine Vita, darunter der Jazzpreis der Stadt Köln 2011.
2. Platz: „Baldeneyus“ von Nicklas John
Der zweite Platz geht an Nicklas John mit seiner Komposition „Baldeneyus“.
Der junge Pianist hat gerade sein Studium an der Folkwang Universität in Essen abgeschlossen und bereits eine beachtliche Sammlung an Preisen als Pianist und Komponist gewonnen. Als Mitglied des JugendJazzOrchester NRW hat er sich einen Namen gemacht und tritt derzeit solo sowie mit dem Duo „N.O. Trio“ und dem Quartett „Eines Tages“ auf.
3. Platz: „Le Pin Sec“ von Maik Krahl
Mit seinem Stück „Le Pin Sec“ sicherte sich Maik Krahl den dritten Platz.
Maik hat in Dresden und Essen studiert und zählt heute zu den herausragenden Jazz-Trompetern Deutschlands. Mit drei eigenen Alben und als festes Mitglied des Kölner Subway Jazz Orchestra hat er sich in der Szene etabliert.
Der Wettbewerb ist mit Preisgeldern von € 1.500, € 1.000 und € 500 dotiert. Die Gewinner dürfen außerdem im legendären Kölner Jazz-Club King Georg auftreten. Die dreiköpfige Jury – bestehend aus Martin Sasse, der WDR Jazzpreisträgerin Caris Hermes und dem Vorjahresgewinner Ole Sinell – bewertete alle Einreichungen anonym.
Martin Sasse, Jury-Vorsitzender und künstlerischer Leiter des King Georg, erklärt: „Es war keine leichte Entscheidung, aber wir sind sehr zufrieden mit den ausgewählten Stücken.“ Auch Dr. Jochen Axer, Vorsitzender der CJS und Betreiber des King Georg, zeigt sich begeistert: „43 Einreichungen zeigen, dass unser Wettbewerb weiterhin großen Anklang findet. Das freut uns sehr, denn unser Ziel ist die Förderung des Jazz in Köln und Umgebung. Viele der TeilnehmerInnen werden wir zu Konzerten ins King Georg einladen.“
Die Preisverleihung wird im King Georg Jazz Klub mit Publikum stattfinden und auch als Livestream übertragen. Der Termin wird in Kürze bekanntgegeben.
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Die Cologne Jazz Supporters e.V. (CJS) verleihen zum vierten Mal einen Kompositionspreis für Jazzer aus NRW, der mit Geldpreisen und Auftritten dotiert ist. Die dreiköpfige Jury mit Martin Sasse (Vorsitzender) und den Gewinnern der Vorjahre Charlotte Illinger und Sebastian Gahler bewertete blind, also ohne die Namen der KomponistInnen zu kennen. Hier geben wir die Gewinner 2023 bekannt:
Der erste Platz geht an das Stück „Nine to Five“ von Ole Sinell. Der Kölner Saxofonist ist seit seiner Mitwirkung im Bundesjazzorchester (BuJazzO) Mitglied der Big Band der Bundeswehr, seit kurzem auch Leiter der neu geschaffenen Jazzorama Big Band. Als Arrangeur war Sinell schon für die HR Big Band, die SWR Big Band und das Bundesjazzorchester tätig.
Website: https://www.olesinell.de/
Die Komposition „Sailor Embarking“ von Ursula Wienken liegt auf Platz 2. Die junge deutsch-polnische Bassistin studiert an der Musikhochschule Köln und gewann bereits als Komponistin den Kunstförderpreis 2021 ihrer Heimatstadt Neuss. Als Bandleaderin leitet sie ihr „URS Quartett“ und ihr neues Fusion-Quintett. Sie ist aktuell Mitglied des BuJazzO.
Instagram: https://www.instagram.com/ursulatheonion/
Leon Hattori gewinnt den dritten Preis mit seinem Stück „Euphoria“, das er dem verstorbenen amerikanischen Schlagzeuger Ralph Peterson gewidmet hat. Der deutsch-japanische Pianist war Mitglied des BuJazzO und studiert an der Musikhochschule Köln. Er spielt in vielen Bands und leitet sein eigenes Quintett.
Website: https://leonhattori.de/
Der CJS-Kompositionswettbewerb ist mit Geldpreisen von € 1.500, € 1.000 und € 500 plus Auftritten im Kölner Jazz-Club King Georg dotiert. Die dreiköpfige Jury mit Martin Sasse (Vorsitzender) und den Gewinnern der Vorjahre Charlotte Illinger und Sebastian Gahler bewertete die zahlreichen Einreichungen blind.
CJS-Vorsitzender und Betreiber des King Georg Dr. Jochen Axer: „Auch nach der Corona-Zeit haben sich wieder erfreulich viele MusikerInnen mit beeindruckenden Kompositionen beteiligt. Das ist natürlich großartig und im Sinne der CJS als gemeinnützigem Verein und des Jazz-Clubs zur Förderung des Jazz in Köln und Umgebung. Wir werden wieder viele TeilnehmerInnen des Wettbewerbs zu Konzerten ins King Georg einladen.“
CJS-Vorstandsmitglied Hans-Bernd Kittlaus: „Zum ersten Mal gaben wir den TeilnehmerInnen dieses Jahr die Möglichkeit, sich auf freiwilliger Basis über ihre eingereichten Kompositionen auszutauschen. Das wird gut angenommen.“
Die Preisverleihung wird im King Georg Jazz Klub mit Publikum stattfinden und als Livestream übertragen. Der Termin wird in Kürze bekanntgegeben.
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Die dritte Ausgabe des Kompositionswettbewerbs des Cologne Jazz Supporters e.V. (CJS) für Jazzer aus NRW hat mit 40 Einreichungen erneut ein starkes Echo gefunden. Nun stehen die Gewinner fest.
Der erste Platz geht an das Stück „Kafka Tamura“ von Sebastian Gahler. Der Düsseldorfer Pianist spielt seit vielen Jahren erfolgreich mit eigenen Bands, insbesondere mit seinem Trio. Die Komposition wird das Titelstück seiner in Kürze erscheinenden neuen CD.
Die Komposition „Medianto“ von Marcus Bartelt liegt auf Platz 2. Der Baritonsaxofonist ist seit vielen Jahren Teil der Kölner Szene und spielt in verschiedenen eigenen Formationen wie auch in der erfolgreichen Band DePhazz. Er ist Gründungsmitglied des Cologne Contemporary Jazz Orchestra.
János Löber gewinnt mit seinem Stück „Something in Reserve“ den dritten Preis. Der junge Trompeter war Mitglied des BuJazzO und lebt und arbeitet nach seinem Studienabschluss an der Musikhochschule in Köln.
https://janosloeber.bandcamp.com/
CJS-Vorstandsmitglied Hans-Bernd Kittlaus: „Obwohl die meisten MusikerInnen dank der besseren Corona-Situation inzwischen viel mehr zu tun haben als in den Vorjahren, hatte der Wettbewerb wieder eine erfreulich hohe Zahl von Einreichungen. Das ist ganz im Sinne des CJS, der sich als gemeinnütziger Verein der Förderung des Jazz in Köln und Umgebung verschrieben hat.“
Martin Sasse, Vorsitzender der Jury: „Die Jury hat wie immer blind bewertet. Die Qualität der Mehrzahl der eingereichten Kompositionen ist beachtlich.“ Jury-Mitglied Charlotte Illinger: „Es war sehr anregend, so viele gute Kompositionen zu hören. Das hat es schwer gemacht, eine Auswahl zu treffen. Am Ende haben mich die drei Gewinner-Kompositionen am stärksten berührt.“ Jury-Mitglied John Goldsby: „Es ist inspirierend, all diese großartigen, frisch geschaffenen Kompositionen zu hören, die von der starken Jazzszene zeugen, die wir hier in NRW haben. Herzlichen Glückwunsch an alle, die teilgenommen haben!“
CJS-Vorsitzender Dr. Jochen Axer ist auch Betreiber des King Georg Jazz Klubs: „Die Qualität und Breite der Kompositionen ist toll. Wie in den Vorjahren werden wir viele TeilnehmerInnen des Wettbewerbs zu Konzerten ins King Georg einladen.“
Die Preisverleihung wird im King Georg Jazz Klub mit Publikum stattfinden und als Livestream übertragen. Der Termin wird in Kürze bekanntgegeben.
Der Jazzclub King Georg in Köln bietet in seiner Reihe „Young Talents“ jeden Mittwoch studierenden jungen Talenten die Möglichkeit, sich auszuprobieren und in Club-Atmosphäre zu spielen. Hierdurch stellt er neben seinem Hauptprogramm mit international und national renommierten Künstlern eine Bühne zur Förderung und Entwicklung junger Talente zur Verfügung. Standortbedingt bilden die in Köln beheimateten und/oder studierenden jungen Talente die Mehrzahl der auftretenden Künstler. Sie werden jedoch immer wieder durch Musiker von anderen Standorten und Hochschulen wie Essen, Mainz oder aus den Niederlanden ergänzt. Zukünftig werden regelmäßig auch Studierende der Hochschule für Künste aus Bremen dem King Georg die Ehre geben. Eine auf Dauer angelegte Kooperation, zustande gekommen durch die Vermittlung des in Bremen lehrenden Prof. Markus Schieferdecker und Martin Sasse als dem künstlerischen Leiter des King Georg ist verabredet. Den Start macht das Magnus Bodzin Quartett am 22. Juli 2022.
Die Kooperation ist eine WIN-WIN-Situation: „Wir freuen uns natürlich sehr und sind dankbar für diese großartige Unterstützung vom Jazzclub King Georg“, sagt Prof. Schieferdecker. „Und wir freuen uns auf junge Jazzer aus Norddeutschland, die unser Programm stützen und ihrerseits unser Engagement für „Young Talents“ nutzen und betonen“, so Jochen Axer für das King Georg.
Es gab etwas zu feiern im King Georg – am 30.6. wurden die Preisträger des CJS-Kompositionswettbewerbs geehrt. Gewinnerin Charlotte Illinger, prämiert für ihr Stück „Take a breath“, spielte anschließend ein Konzert mit ihrem Quartett (Caris Hermes b, Niklas Walter dr, Jakob Lüffe p)
Erst einmal gratulierte Laudator Hans-Bernd Kittlaus und überreichte den Preis im Namen der Cologne Jazz Supporters. Anschließend berichtete der Juryvorsitzende Martin Sasse von den zahlreichen Einreichungen zum Wettbewerb und erläuterte die Kriterien der Jury, in denen Charlotte Illingers Stück besonders überzeugen konnte.
Dann aber ging es zur Sache – die Preisträgerin spielte ein großartiges Set mit ihren gut aufgelegten Quartett , bestehend aus Caris Hermes am Bass, Jakob Lüffe am Klavier und Niklas Walter an den Drums. Und obwohl sie ein langes Set spielte, durfte sie erst nach zwei Zugaben die Bühne verlassen …
(alle Fotos: Peter Tümmers)
Kurzbio der Preisträgerin
Charlotte Illinger (1994) ist eine deutsche Jazzsängerin und Komponistin. Als Kind sie zunächst klassisches Klavier und Saxophon, im Alter von 15 Jahren beginnt sie zu Singen. Nach dem Abitur
studiert sie in an der „ArtEZ Hogeschool voor de Kunsten“ in Enschede (NL). Nach einem Jahr wechselte sie nach Groningen ans „Prins Claus Conservatorium“ (NL), wo sie im Februar 2016 ihren Abschluss macht. Dort hat sie die Chance mit verschiedenen internationalen Stars der Jazzszene zu arbeiten, z.B. JD Walter, Matt Wilson, Deborah Brown, Lewis Nash oder Michael Mossman. 2021 schließt sie ihren Master of Improvising Arts an der Folkwang Universität Essen mit Auszeichnung ab.
Sie war Mitglied im „Jugend Jazz Orchester Nordrhein Westfalen“ und zwischen 2016 und 2019 Mitglied im „Bundesjugend Jazzorchester“.
Mit ihrem Quartett tourt sie innerhalb und außerhalb Deutschlands und brachte ihr Debut Album „But Beautiful feat. Paul Heller“ bei Double Moon Records/Challenge Records heraus.
Link: Kleiner Vorgeschmack mit Video/Soundbites auf der Projektseite bei carishermes.de
Die zweite Ausgabe des Kompositionswettbewerbs des Cologne Jazz Supporters e.V. (CJS) für Jazzer aus NRW hat mit 56 Einreichungen erneut ein starkes Echo gefunden. Nun stehen die Gewinner fest.
Der erste Platz geht an das Stück „Take a Breath“ von Charlotte Illinger. Die junge Sängerin hat gerade ihren Master-Abschluss an der Folkwang Universität Essen mit Auszeichnung gemacht. Sie tritt am 30.6. mit ihrer Band im King Georg Jazz Club auf.
Die Komposition „Bioluminescence“ von Chris Mehler liegt auf Platz 2. Der Trompeter ist seit seinem Master-Abschluss an der Manhattan School of Music wieder Teil der Kölner Szene und spielt in zahlreichen Formationen, insbesondere Big Bands wie der WDR Big Band und dem Subway Jazz Orchestra.
François de Ribaupierre gewinnt mit seinem Stück „A Foggy Day in Lockdown Town“ den dritten Preis. Der Saxofonist und Komponist, gebürtiger Schweizer, ist seit vielen Jahren in Köln als Musiker und Musiklehrer beheimatet und spielt in unterschiedlichen Formationen von Duo bis Big Band.
Alle Preisträger kommen aus Köln. Der Wettbewerb ist mit Geldpreisen von € 1.500, € 1.000 und € 500 plus Auftritten im Kölner King Georg Klub dotiert. CJS Vorsitzender Dr. Jochen Axer: „Die CJS haben sich als gemeinnütziger Verein der Förderung des Jazz in Köln und Umgebung verschrieben. Wir freuen uns, dass dieser Wettbewerb erneut so gut angenommen worden ist.“
Martin Sasse, Vorsitzender der Jury: „Die Qualität der Mehrzahl der eingereichten Kompositionen ist beachtlich.“
Jury-Mitglied Caroline Thon: „Es hat mir große Freude gemacht, diese zahlreichen interessanten Einreichungen zu begutachten und zu bewerten. Der Wettbewerb sollte in meinen Augen unbedingt weitergeführt werden.“
Dr. Jochen Axer ist auch Betreiber des King Georg Jazz Klubs: „Wie letztes Jahr werden wir über die PreisträgerInnen hinaus weitere TeilnehmerInnen zu Konzerten ins King Georg einladen.“
Die Preisverleihung wird am 30. Juni 2021 im King Georg Jazz Klub stattfinden. Preisverleihung und anschließendes Konzert von Charlotte Illinger & Band werden im Live Stream übertragen.
Die Cologne Jazz Supporters unterstützen aktuell das Projekt „SoundJack“ mit einer finanziellen Spende, um die Kollaboration, das Proben und Musizieren – kostenfrei via Internet – im „Lock-Down“ zu unterstützen.
Das Projekt SoundJack verbindet derzeit isolierte MusikerInnen miteinander in aller Welt und ermöglicht das Musizieren via Internet nahezu in Echtzeit. Auch nach Corona wird dieses Projekt viele lokale und globale Musik-Interaktionen ermöglichen.
Die CJS unterstützen damit die ehrenamtliche Tätigkeit von Professor Carot (HS Anhalt) und eine wegweisende Technologie „made in Germany“ die uns in Zeiten der Distanz virtuell wieder näher rücken lässt.
Mehr dazu unter https://www.soundjack.eu/ oder auf der Soundjack-Facebook-Seite.
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